Geschichte der Gaststätte "Zum Bahnhof"

Die Gaststätte ist 1895 nach der Eröffnung des Bahnhofes von dem Anbauer Heinrich August Wiedenroth eröffnet und 1974 von den Wirtsleuten Renate und Hein Geck vom Vorgänger Familie Bolten übernommen worden.  

 

In fast zwei Jahren Bauzeit wurde das Gasthaus und der Saal aufwändig saniert. Zu dieser Zeit war Dedenhausen sozusagen noch Selbstversorger. Damals gab es zwei Gaststätten, einen Edeka Discounter, einen Bäcker, einen Schlachter, eine Sparkasse und eine Volksbank sowie eine Poststelle.

 

Nach der großen Gebietsreform in den 70er Jahren verschwanden einer nach dem anderen. Die kleinen Geschäfte wurden unwirtschaftlich und fanden keine Nachfolger mehr. Die Sparkasse, Volksbank und die Post zogen nach Uetze um. 

 

Geblieben ist als letzter sozialer Treffpunkt und Versammlugsort nur die Gaststätte Zum Bahnhof.

 

Wirtin Renate Geck ist inzwischen verwitwet und bereits über 80 Jahre und betreibt das Gasthaus bis heute. Eine grandiose Lebensleistung und ein Zeichen ihrer Verbundenheit mit Dedenhausen. Frau Geck möchte sich nun ernsthaft und sehr verdient in den Ruhestand verabschieden. Ein geeigneter Betreiber ist nicht in Sicht. 

 

Ein dringender Anlass für die Bürger, sich diesen Treffpunkt zu sichern und attraktiv zu erhalten.

 

In der Gaststätte "Zum Bahnhof" werden noch heute zahlreiche Versammlungen von Dedenhäuser Vereinen, der Feuerwehrball, Silvester mit der Dorfgemeinschaftsjugend abgehalten. Auch viele Familien feiern im großen Saal, mit Platz bis zu 110 Personen, private Feiern.